Alhims Zimmer o.O

"Oh ja und mich einfach hier zurück lassen! Klar!" fauchte Roxanne beleidigt, wartete bis er die Türe geschlossen hatte und kämpfte sich dann in eine Sitzende Lage.
Sie sah sich in dem Zimmer um und zerrte noch einmal an den Fesseln um ihren Halt zu prüfen- sie hielten sehr gut, was sie einsehen musste, als ihr die Seile in das Fleisch schnitten.
"Na super..." murmelte Roxanne und stand dann auf.
Einen AUgenblick kämpfte sie mit ihrne zusammengebundenen Beinen um das Gleichgewicht, fand es dann aber und stand.
"Hm... ich könnte ein Fenster zertrümmern... und die Scherben benutzen..." murmelte sie und hüpfte mehr schlecht als recht in RIchtung Fenster.
Kurz prüfte Roxanne ob das Fenster egschützt war- zu ihrer großen Freude nicht, drehte sich dann um und schlug mit dem Ellebogen gegen das Fenster, welches unter vernehmlichen klirren zersprang.
Leise fluchte sie als sie eine dünne Blutspur an ihrem Ellebogen bemerkte, schüttelte dnan aber dne Kopf- egal.
Vorsichtig ließ sich Roxanne auf den Boden nieder und tastete nach einer größeren Glasscherbe- ein stechender Schmerz an ihrer Handinnenfläche bestätigte ihr, das sie eine gefunden hatte.
Vorsichtig nahm sie die Scherbe in die Hand, was hintenrum gar nicht so einfach war und führte sie an die Fesseln.
Langsam begann Roxanne an den Fesseln herum zu reiben; ein schwieriges Unterfangen, denn durch das Blut an ihrer Hand wurde die Scherbe rutschig, entglitt immer wieder ihren Fingern und sie musste von vorne anfangen.
Irgendwann jedoch, hatte sie es geschafft die Fessel soweit aufzusreiben, das sie sich heraus winden konnte.
Erleichtert seufzte Roxanne und besah sich dne Schnitt an ihrer Hand.
Nicht sehr lang, jedoch tief und shcmerzhaft.
Die Dieben fluchte leise, löste die Handfesseln und ging hinüber zu Alhims Bett.
Sie riss ein Stück von dem Laken ab und wickelte es sich um die Hand; zufrieden musterte sie ihr Werk, dann sah sie sich nach ihren Waffen um.
"Hai... wo könnte ein eingebildeter Magier meine Waffen verstecken?" fragte sich Roxanne, nahm einen STuhl und schob ihn zu dem Schrank, kletterte hinauf und suchte nach ihren Waffen.

Sie blieb erstaunt stehen und blickte sich um.
"Was war das, hast du das gehört?" fragte sie und lauschte. "Klang als hätte jemand ein Glas fallen gelassen oder?" fuhr sie fort und blickte den jungen Mann neben sich an.
Auch Alhim war stehen geblieben und runzelte die Stirn. An seinem plötzlich verklärten Gesicht konnte Sue erkennen, dass er Gedankenrede benutzte, aber sie hörte ihn nciht. Komisch.
Alhim unterdessen verwendete einen Blutring um nachzufragebn ob es möglich sei früher in die Heimat zurückzukehren, seine Sklaven würden Ärger machen. Es dauerte eine Weile, aber scließlich bekam er die Erlaubnis. Alhim wandte sich an Sue, die ihn fragend ansah und nickte ihr zu. sue sah ihn noch mehr fragend an. Alhim blickte sich schnell um. Im nächsten Moment war er bei Sue und entzog ihr ihre Magische Kraft, bis sie zusammenbrach. Er warf sie über die Schulter und beeilte sich dann möglichst bald zu seiner Diebin zurückzukehren, damit er abhauen konnte von hier. Er hatte ein paar Leute in der Stadt. Wenn er so weit kam, wäre es einfach zurück nach XXX zu kommen...

Roxanne hatte gerade einen Triumphierenden Schrei loslassen wollen- sie hatte ihre Dolche gefunden und versteckte sie shcnell wieder am Körper, als sie hörte wie jemand die Treppe herauf kam.
Leise fluchte die Diebin, und sah sich im Zimmer um.
Wohin?!
Auf dne Schrank! entschied sie schob wieder den Stuhl zurecht und kletterte darauf.
Sie stieß den Stuhl um, der mit einem vernehmlichen Poltern auf dem Boden, nahe des Fensters landete und rollte sich zusammen um wenig von sich zu sehen zu geben.
In der einen Hand hielt sie ein dickes Lehrbuch, elches sie ALhim notfalls auf den Kopf schlafen würde, in der anderen ihren Dolch.
So saß sie nun auf dme Schrank und wartete.

Alhim trat in das Zimmer. Ohne Sue. Er sah sich kurz um und versah sich dann mit einem Schutzschild, bevor er den Raum durchquerte und die Blutbesudelte Scherbe aufhob. Er trennte blut und glas, dann begann er das klas und das blut verschmelzen zu lassen. Due Rubinrote Kugel umschloss er mit der Hand. Jetzt konnte Roxanne seine Gedanken lesen und sie war keine Magierin. Sie konnte das nciht ausblenden.
Hör mir zu, ich kann dich nicht gehen lassen, das wäre reiner Selbstmord. Ich werde dich mitnehmen in meine Heimat und ich weiss, dass du hier bist. Selbst wenn du deine Waffen gefunden hast, kannst du damit nicht durch das Schild. Also bitte komm von meinem Schrank herunter, es tripft blut an ihm herab. Ich würde sagen mein Betlaken hat nicht lange als Verband gehalten...
sprach er auf sie ein. Immer wieder drängten kleine Erinnerungen an die Oberfläche, dinge, die er möglichst schnell beiseite schob weil auch private Erinnerungen dabei waren...

"Oh mann!" meinte Roxanne beleidigt und setze sich auf dem Schrank auf.
"So macht das VErsteck-Spielen keinen Spass! Ihr Magier seid viel zu allmächtig!"
Sie ließ das Buch auf dem Schrank liegen, musterte den Blutdurchtränken "Verband" an ihrer Hand und verdrehte die Augen.
Himmel ist das nervig...
"Und raus aus meinem Kopf!!" fügte Roxanne noch hinzu, ehe sie ihn feindseelig musterte.
"Ich werde nicht mitkommen." stellte sie fest und verschränkte die Arme, in der einen Hand immer noch ihren Dolch.
"Ich bin keine Sklavin, war keine SKlavin und werde mich auch zu keiner machen lassen, verstanden?
Das dürft ihr gar nicht!
Und ich werde hier auch nicht weg gehen! Was denkt ihr eigentlich, dass ihr mich einfach so aus meiner Heimat wegführen könnt?
Und ich soll auch noch hübsch brav "danke" sagen und für euch die Beine breit machen??
EUch hakts doch!
VErgesst es!"
Damit sprang sie vom Schrank, kam mehr oder weniger Federnd auf dem Boden auf und rannte zur Türe.
"Auf nimmerwiedershene..:" grummelte sie leise, öffnete die Türe und rannte, immer 2 Stufen auf einmal nehmend, die Treppe hinunter.

Alhim seufzte. Er begann das Zimmer aufzuräumen. die kleine Diebin würde jetzt gleich den Leuten in die Arme laufen, die sie abholen sollten. Alhim warf den Rubin zu Boden und stieg drauf. Zu gefährlich so etwas...
Dann ging er langsam nachdem er seine Sachen gepackt hatte nach unten und sammelte MAgie um sienen Freunden notfalls zu halfen die Kleine unschädlich zu machen... bewusstlos waren sie umgänglicher.
Schritt für schritt ging er nach unten um nachzusehen was los war...

Was Roxanne unten erwartet hatte, hatte sie alles andere als erfreut.
Mehrere Gestalten in schwarzen Roben standen praktisch im Halbkreis um die Türe herum und um ihre Hände waberte Megie.
Genervt seufzte Roxanne auf und wich dem ersten Magie Ball aus, trat langsam auf den Ring der Magier zu.
Als sich plötzlich hinter ihr einer der Magier materalisierte, drehte sich Roxanne shcnell um und fuhr ihm mit den Fingernägeln über das GEsicht.
Und da Roxannes Fingernägel alles andere als stumpf waren, ziertne bald 3 schöne, blutige Kratzer das Gesicht des Magiers.
Dieser wich zurück und Roxanne lächelte zufrieden.
Nun gut... wenigstens hatte einer eine bleibende Erinnerung, nicht?
Sie achete darauf das sie die Wand im Rücken hatte und langsam wurde sie nervös.
DIeser verdammte Magier meinte das ernst...

Alhim sah zu wie die anderen Magie ihre Schilder aufbauten und dann miteinander verbanden sodass die Diebin nicht mehr herauskam. Fast liebevoll hob er sue hoach und brachte sie ruas, wo er sie auf ein Pferd band und vor ihr aufstieg. Dann wartete er darauf, dass man auch die bewusstlose Roxanne herausholen würde. Er würde sie verkaufen sie war zu wiederstrebend. sue war nicht stark genug um sich gegen ihn zu wehren, so eine konnte man behalten. aber diese kleine Kratzsbürste.. Naja...Er würde sehen. Jetzt wusste er auch warum es immer hieß man soll keine Fremdländischen Sklaven nehmen, die waren so stur und stolz...

Wirklich lange konnte Roxanne den Magiern jedoch nicht standhalten und irgendwann gab sie dem Ansturm der Magier nach und hieß sich überwältigen.
Die Wunde an ihrer Hand pochte schmerzhaft und ihr war vor Hunger schlecht.
Das letze Mal das sie etwas gegessen hatte... der Apfel war ihre letze Mahlzeit gewesen und auch davor hatte sie nicht viel zu sich genommen.
Wütend auf sich selbst biss sie sich auf die Unterlippe, als plötzlich einer der Magier ihre verwundete Hand nahm.
Stirnrunzelnd blickte sie ihn an, bis sie merkte was er tat- sie ihrer Kraft beraufen.
"N-Nicht...!" stammelte sie noch, ehe die Welt um sie herum in Dunkelheit versank.
Einer der Magier hob sie hoch und band sie auf eines der Pferde, ehe er selbst aufstieg und sein Pferd zu dem Alhims manöfrierte.
"Herr," sagte er, denn Alhim stand weit über ihm, "Wisst ihr um die Magiereserven dieses Mädchens?
Ihr sagtet sie wäre eine einfache Diebin- wie kann es sein das sie dann Magie besitz? Und das in solch einem Umfang...?"

"Unadelige Schüler werden hiernicht ausgebildet" meinte er schlicht. Dass er es nciht gewusst hatte würde er niemals zugeben.
"Los reiten wir, bevor man uns erwischt" befahl er und warf einen Mantel über den leblosen Köper hinter sich.
SChon trieb er sein Pferd an. Bis zum Gebirge würden sie wohl viele Stunden reiten müssen. Die Nacht durch...
Es herrschte Schweigen bei der kleinen Gruppe und ein strenges Tempo. Die Pferde würden sie an der Grenze Wechseln, also mussten sie diese nicht so sehr schonen...
Als sie aus der Stadt heraus waren, blickte Alhim ab und zu zu den beiden hübschen Frauen und fragte sich, ob er ihnen überhaupt gewachsen war. Was dachte er da? NAtürlich war er, er konnte schließlich so viel Magie haben wie er wollte....